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Social Media Marketing – Welche Plattformen gibt es?
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Social Media Marketing – Welche Plattformen gibt es?

Während man Facebook, Instagram, Twitter und Co. am Anfang noch sehr skeptisch gegenüber stand, beweisen auch heute noch steigende Nutzerzahlen und steigende Nutzungszeiten, dass die sozialen Medien in unserem Alltag angekommen sind. Es wird mal eben der Instagram-Feed durchgescrollt, wenn man auf seinen Zug wartet. Oder bei Facebook nachgeschaut, was der alte Schulkollege, mit dem man sich immer so gut verstanden hat, heute so macht. Was auch nicht wirklich schwer ist, denn: alleine in Deutschland greifen mehr als 32 Millionen Nutzer monatlich auf Facebook zu.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an sozialen Medien, die zum Teil sehr kleine Nischen abdecken und somit nur für einen kleinen Kreis an Nutzern wirklich interessant sind. Wir wollen Ihnen hier die momentan wichtigsten und bekanntesten Medien vorstellen:

Facebook
Gilt hierzulande als erstes großes Soziales Netzwerk, das bereits seit 2004 online ist. Als studentische Idee geboren, die zunächst lediglich eine webbasierte Version offizieller Jahrbücher sein sollte, erreicht das Netzwerk heute mehr als 2,1 Milliarden Nutzer täglich.

Es werden Bilder und Inhalte, Links und Videos geteilt, geliked und kommentiert. In Gruppen kann man sich zu Themen austauschen, die einen interessieren oder Menschen kennenlernen, die die gleichen Interessen haben. Oder man nutzt das Netzwerk, um mit alten Bekannten in Kontakt zu bleiben.

Um all dies tun zu können, benötigt jeder Nutzer ein Profil, auf der er weitere Informationen von sich preisgeben kann und persönliche Updates teilen. Aufgrund der Größe des Netzwerks ist Facebook eine beliebte Werbeplattform, auf der an mehreren Stellen gezielt Werbung platziert werden kann.

Damit ein Unternehmen sich auf Facebook präsentieren kann, benötigt es eine sogenannte „Seite“. Seiten sind immer öffentlich, sie können nicht nur einem speziellen Kreis an Menschen zugänglich gemacht werden und sie sind beim Aufrufen ebenfalls sichtbar für Nicht-Facebook-Nutzer.

Instagram
2010 tauchte Instagram erstmals in Apples App Store auf. Ab 2012 gab es das Netzwerk dann auch für Android-Nutzer. Instagram zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es hier ausschließlich um Bilder und Videos geht. Sie bekommen einen prominenten Platz, denn die Oberfläche der App ist schlicht gehalten. Nichts soll vom Bild ablenken.

Im Jahr 2016 führte Instagram sogenannte „Stories“ ein, die jedes Profil sich erstellen kann und die dann nur für eine Zeit von 24 Stunden online bleiben.

Instagram hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem sehr dominanten Medium entwickelt, das täglich bis zu 500.000 aktive Nutzer hat. Insgesamt gibt es dort bereits auch über 2 Millionen Werbetreibende.
Das Bild mit den meisten Likes (nämlich knapp 53 Millionen) ist übrigens die Darstellung eines Eis (world_record_egg).

Twitter
Im März 2006 startete der Mikrobloggingdienst unter dem Namen „twttr“ – eine SMS-basierende Plattform, deren Nachricht auf 140 Zeichen begrenzt wurde. Und dabei bleibt es bis heute.

140 Zeichen sind nicht viel und man meint schnell, dass gerade diese Restriktion dafür sorgen müsse, dass sich die Nutzer weniger beteiligen. Aber weit gefehlt. Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich boomt Twitter und kann mit Nutzerzahlen über 330 Millionen weltweit aufwarten.

Besonders, wenn es um eilig kommunizierte Themen und Aktuelles geht, ist Twitter fast ungeschlagen. Trending Topics sind bei Twitter ein Feature, das durch das Angeben eines Hashtags (#) im eigentlichen Tweet erzeugt wird. Je mehr Tweets das spezielle Hashtag enthalten, desto eher wird das Thema ein Trending Topic.

YouTube
Oftmals wird YouTube gerade von Unternehmen unterschätzt. Die Plattform hat eine enorme Reichweite und wird heutzutage zu diversen Zwecken genutzt: Unterhaltung, Bildung, Information. Wer es schafft gute Videos zu produzieren, die zudem entweder einen enorm unterhaltenden oder informierenden Charakter haben, der kann sich eine Followerschaft aufbauen, die dann in der Regel auch häufig interagiert.

Jedoch bietet sich YouTube auch – und für Unternehmen vor allem – als Werbeplattform an. Werbung kann entweder als Banner oder Video geschaltet werden. Banner werden während der Wiedergabe unten am Rand des Videos angezeigt, kleinere Videos werden entweder zu Beginn der Wiedergabe angezeigt oder mittendrin.

Pinterest
Pinterest folgt einem interessanten Konzept: sein Name setzt sich aus den beiden englischen Wörter pin (= anheften) und interest (= Interesse) zusammen und genau so funktioniert es auch. Der Nutzer kann für ihn interessante Beiträge an virtuellen Pinnwänden anheften.

Pinterest dient dem Austausch seiner Nutzer über gleiche Interessen, Hobbys, Rezepte und vieles mehr. In den USA allein sind mehr als 70 Millionen Nutzer registriert, weltweit etwa 250 Millionen.

LinkedIn
LinkedIn gehört zu den beiden großen beruflichen sozialen Netzwerken. Aufgrund seiner internationalen Ausrichtung lassen sich hier insgesamt mehr als 610 Millionen Nutzer finden.

Das Portal kann ähnlich wie Facebook dazu genutzt werden Beiträge zu posten, zu teilen oder zu kommentieren. Zusätzlich kann das eigene Profil als virtueller Lebenslauf genutzt werden, indem alle bisherigen Karriere-Stationen detailliert beschrieben werden können.

Für Unternehmen lohnt sich die Plattform sowohl, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen in den Mittelpunkt zu rücken, als auch ein gezieltes Employer Branding zu betreiben.

XING
Spezialisiert auf den deutschsprachigen Markt sind die Nutzerzahlen vergleichsweise gering und liegen bei „nur“ 16 Millionen Nutzern.

Das Nutzungsprinzip ist dem von LinkedIn sehr ähnlich.

In einem zweiten Beitrag zum Thema geben wir Ihnen Tipps an die Hand, wie Sie Werbung und Community Building in den Social Media effektiv gestalten. (Coming soon!)